Donnerstag, 30. Juli 2009

Die schwindende Mitte



Die gesellschaftliche Mitte bildet den Teil der Bevölkerung, der – ohne notwendigerweise über Spitzeneinkommen zu verfügen – von Erwerbsarbeit lebt und sich damit Vermögen zur Sicherung der eigenen, unabhängigen Existenz ansparen möchte. Gerade deshalb ist es fatal, dass diese Mitte hierzulande zusehends an Substanz verliert und von der Politik bedrängt wird, zumal der Anteil der in irgendeiner Form von staatlichen Mitteln abhängigen Menschen beständig zunimmt.

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat daher eine neue Initiative mit dem Titel umSteuern – Freiheit braucht Mut! gestartet.
Stark machen wir uns im Rahmen dieser Initiative für drei Dinge: für ein drastisch vereinfachtes, allgemeinverständliches Steuersystem, das vor allem die Mitte der Gesellschaft
entlasten soll; für das Bürgergeld, das Anreize für Arbeit schafft, die wirklich Bedürftigen dabei aber nie aus den Augen verliert und für den Erwerb von Eigentum. Gerade Liberale haben aus einem Einzelrecht für wenige eine Chance für viele gemacht.

Diese Themen werden wir auf dem zentralen Initiativen-Kongress am 17. August in Köln unter dem Titel "Die schwindende Mitte" im Kreise renommierter Politiker, Wissenschaftler und Publizisten analysieren und – mit Ihnen – diskutieren.
Anmeldungen über die FNSt: www.fnst-freiheit.org

Keine Kommentare: