Dienstag, 26. Mai 2009

Absage Intel Friday Night Game

Pressemitteilung der Gemeinderatsfraktion

„Das Thema PC-Spiele im Internet ist viel zu ernst, um im Kommunalwahlkampf instrumentalisiert zu werden. Trotz der Absage bzw. eines Rücktritts des Veranstalters vom Vertrag bleibt ein Nachgeschmack. Es müssen die böswilligen Unterstellungen von Spielegegnern, dass der Jugendschutz nicht gewährleistet wird, endlich aufhören“, so die Fraktionsvorsitzende Rita Fromm. Aufklärung statt Unterstellungen, Sachlichkeit statt unwürdige Polemik, Standhalten statt Opportunismus, dafür setzt sich die FDP-Fraktion ein.
Die FDP ist nicht für Gewaltspiele, aber sie ist für einen sach-, rechts- und realitätsbezogenen Umgang mit gesellschaftlichen Problemen, für einen breiten gesellschaftlichen Diskurs „ohne Zorn und Eifer“, ohne „Machtspiele und Wahlkampfgetöse“! Deshalb wird die FDP-Fraktion einen Antrag einbringen, der darauf zielt, dass die Stadt Karlsruhe mit dem Stadtjugendausschuss und dem Städtischen Medienzentrum /LMZ gemeinsam ein „Konzept für einen gesellschaftlichen Dialog“ erarbeitet, um einen verantwortungsbewussten Umgang mit Computerspielen zu erreichen.
Darüber hinaus kommt den Familien eine intensivere Aufklärungsarbeit zu, damit Kindern und Jugendlichen bewusst wird, dass Brutalität und Gewalt kein Mittel zur Lösung von Problemen ist und die Menschenwürde verletzt.
Gez. Rita Fromm,
Vorsitzende FDP/Aufbruch- Fraktion

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