Die FDP-Gemeinderatsfraktion ist der Meinung, dass die Stadtverwaltung durch eine breit und gezielt angelegte Aufklärungsaktion über die Auswirkung fiktiver Spiele mit „Killeranimationen“ am Computer hinweisen soll. Töten ist kein Spiel. Deshalb müssen für Spiele, die gewalttätige Spielweisen simulieren, die Jugendschutzgesetze besonders beachtet werden und Veranstalter die Einhaltung nachweisen. Verbote bewirken in diesem Fall nur Neugierde, ohne das Übel an der Wurzel zu packen. Daher Aufklärung bringt mehr als Verbote.
Eine besondere Aufklärungsarbeit kommt den Familien zu, damit Kindern und Jugendlichen bewusst wird, dass Brutalität und Gewalt kein Mittel zur Lösung von Problemen ist und die Menschenwürde verletzt. Aufgrund des Kontrahierungszwangs für städtische Hallen, hat die Stadtverwaltung gar keine rechtliche Handhabe die Vermietung zu verhindern. Im Übrigen hat die Bundeszentrale für politische Bildung die Stadt dringend gebeten, die Veranstaltung, die mit entsprechender Aufklärungsarbeit verbunden ist, nicht zu untersagen.
Mittwoch, 13. Mai 2009
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