Freitag, 24. April 2009

Mit liberaler Politik Karlsruhes Zukunft stärken


Die FDP fordert:


1.
eine maßvolle kommunale Finanzpolitik mit sparsamer Haushaltsführung.
2.
eine gemeinsame Gewerbeflächenansiedlungspolitik mit den Umlandgemeinden: Lastenteilung bei der Erschließung, Ertragsteilung der Gewerbesteuer.
3.
die Stadtverwaltung auf, sich auf ihre ursächlichen, der Daseinsvorsorge dienenden Aufgaben zu konzentrieren; sie muss nicht alles selbst betreiben.
4.
eine Interaktion zwischen den Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Bildungseinrichtungen, der Wirtschaft mit der Kunst und Kultur als lebenswichtigen Grundstein für die Zukunftsentwicklung unserer Stadt und ihrer Region.
5.
eine anspruchsvollere Architektur und einen von der Bürgerschaft getragenen Aufbruch für eine außergewöhnliche Baukultur und kreativere Gestaltung der öffentlichen Räume: Eine Bauausstellung zum Stadtgeburtstag.
6.
eine Stadtplanung, die das kostbare Gut „Fläche“ schonender, sparsamer und kreativer nutzt: Erhöhung der Geschloßflächenzahl und in Gewerbegebieten Mehrgeschossigkeit.
7.
zur Entlastung unserer Umwelt eine Senkung des Energieverbrauchs auf allen Gebieten und ein Stadtprogramm energetische Gebäudesanierung.
8.
eine Verkehrswegeführung, die die Karlsruher Bevölkerung besser vor Lärm und Verkehrsbelastungen schützt: keine autobahnähnlichen Straßen innerhalb des Stadtgebietes und keine Zerschneidung des Hardtwaldes.
9.
ein kombiniertes Maßnahmenpaket zur Lärm- und Luftentlastung um urbanes Lebensgefühl wieder zu gewinnen: weniger LKW-Verkehr in der Innenstadt durch intelligente Zulieferersysteme, Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit für PKW in der Innenstadt und den Ortsteilkernen.
10.
eine Bürgergesellschaft, mit weniger Egoismus, aber mehr Rücksichtnahme, Toleranz und Gemeinsinn im gesellschaftlichen Miteinander in Karlsruhe.

Dafür brauchen wir mehr liberale Köpfe im Gemeinderat, die in Visionen denken und verantwortungsbereit, engagiert, zukunftsorientiert handeln.

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