Mittwoch, 2. Juni 2010

Köhler-Rücktritt hinterläßt Nachgeschmack

In dieser äußerst schwierigen finanzpolitischen Situation hätte Bundespräsident Horst Köhler im Interesse unserer Bundesrepublik Deutschland durchhalten und mit seiner Kompetenz und Autorität des höchsten politischen Amtes sein Wort in den politischen Diskurs einbringen müssen, so Rita Fromm, die Fraktionsvorsitzende. Die Menschen hätten es hören wollen.
"Ich wünsche mir, daß Regierungskoalition und Opposition eine Persönlichkeit finden, die eine breite Zustimmung - über Parteigrenzen hinweg - auf sich ziehen kann. Das verlangt von den Parteien eine erneuerte politische Kultur. Die Menschen im Lande haben das Parteiengezänk satt. Ein Umsteigen jetziger Regierungsmitglieder ins Präsidialamt halte ich für unpassend. Eine Person des Ausgleichs ist gefragt, die politische Erfahrung hat und im gesellschaftlichen Leben verwurzelt ist: Wolfgang Gerhardt(FDP)."

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